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   VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08, 1/08 EA   

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https://dejure.org/2008,34441
VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08, 1/08 EA (https://dejure.org/2008,34441)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 18.09.2008 - VfGBbg 13/08, 1/08 EA (https://dejure.org/2008,34441)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 18. September 2008 - VfGBbg 13/08, 1/08 EA (https://dejure.org/2008,34441)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    STPO, § 81a; STPO, § 81e; LV, Art. 11; LV, Art. 52 Abs. 3
    Strafprozeßrecht; informationelle Selbstbestimmung; Speichelprobe; molekulargenetische Untersuchung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 21.05.2004 - 2 BvR 715/04

    Verfassungsbeschwerde gegen Anordnung einer mehrtägigen stationären

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08
    Auch begründete Zweifel am Beweiswert der Maßnahme sind in die einzelfallbezogene Prüfung einzustellen, da der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Strafverfahren fordert, daß die Maßnahme unerläßlich ist (BVerfG, Beschluß vom 21. Mai 2004 - 2 BvR 715/04 -).
  • BVerfG, 15.10.1997 - 2 BvN 1/95

    Landesverfassungsgerichte

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08
    Die insoweit durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 96, 345, 372), der sich das erkennende Gericht angeschlossen hat (Beschluß vom 16. April 1998 - VfGBbg 1/98 -, LVerfGE 8, 82, 84 f.), aufgestellten Voraussetzungen sind hier gegeben: Es geht nicht um materielles Bundesrecht, sondern um die Anwendung von (Bundes-)Verfahrensrecht.
  • BVerfG, 15.03.2001 - 2 BvR 1841/00

    Weitere Entscheidungen zum "genetischen Fingerabdruck"

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08
    Die Beschwerdebefugnis ergibt sich daraus, daß die Entnahme einer Speichelprobe und deren molekulargenetische Untersuchung zum Abgleich mit aufgefundenem Spurenmaterial in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung eingreift (vgl. BVerfG, Beschluß vom 15. März 2001, in: NJW 2001, 2320 ff.).
  • VerfG Brandenburg, 16.04.1998 - VfGBbg 1/98

    Kein Verstoß gegen Grundsatz rechtlichen Gehörs und Willkürverbot durch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08
    Die insoweit durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfGE 96, 345, 372), der sich das erkennende Gericht angeschlossen hat (Beschluß vom 16. April 1998 - VfGBbg 1/98 -, LVerfGE 8, 82, 84 f.), aufgestellten Voraussetzungen sind hier gegeben: Es geht nicht um materielles Bundesrecht, sondern um die Anwendung von (Bundes-)Verfahrensrecht.
  • VerfG Brandenburg, 14.08.1996 - VfGBbg 23/95

    Rechtskraft; Rechtsschutzbedürfnis; Strafprozeßrecht; Bundesrecht; Zuständigkeit

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08
    Die Entscheidung muß ganz und gar unverständlich erscheinen und das Recht in einer Weise falsch anwenden, die jeden Auslegungs- und Bewertungsspielraum überschreitet (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 20. Dezember 2001 - VfGBbg 50/01 - und vom 14. August 1996 - VfGBbg 23/95 -, LVerfGE 5, 67, 72, m.w.N.).
  • VerfG Brandenburg, 15.11.2001 - VfGBbg 49/01

    Verletzung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung durch Anordnung

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08
    Dementsprechend umfaßt das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung die aus dem Gedanken der Selbstbestimmung folgende Befugnis des Einzelnen, grundsätzlich selbst darüber zu entscheiden, wann und innerhalb welcher Grenzen er einen persönlichen Lebenssachverhalt offenbart und wie mit seinen personenbezogenen Daten verfahren wird (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluß vom 15. November 2001 - VfGBbg 49/01 EA -, LVerfGE 12, 155, 159f. m. w. N.).
  • VerfG Brandenburg, 20.12.2001 - VfGBbg 50/01

    Willkür; Strafprozeßrecht; Bundesrecht; Zuständigkeit des

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08
    Die Entscheidung muß ganz und gar unverständlich erscheinen und das Recht in einer Weise falsch anwenden, die jeden Auslegungs- und Bewertungsspielraum überschreitet (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschlüsse vom 20. Dezember 2001 - VfGBbg 50/01 - und vom 14. August 1996 - VfGBbg 23/95 -, LVerfGE 5, 67, 72, m.w.N.).
  • VerfG Brandenburg, 22.11.2007 - VfGBbg 55/06

    Willkür; Zivilprozeßrecht

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 18.09.2008 - VfGBbg 13/08
    Nach der landesverfassungsgerichtlichen Rechtsprechung ist eine Entscheidung dann willkürlich im Sinne des Art. 52 Abs. 3 Alt. 1 LV, wenn sie unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt vertretbar ist und sich deshalb der Schluß aufdrängt, sie beruhe auf sachfremden Erwägungen (ständige Rechtsprechung des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg, vgl. etwa Beschluß vom 22. November 2007 - VfGBbg 55/06 - m.w.N.).
  • VerfG Brandenburg, 20.09.2013 - VfGBbg 75/12

    Wohnungsdurchsuchung; Molekulargenetische Untersuchung; Tatverdacht;

    Dieses greift nur dann ein, wenn die Feststellungen und Wertungen der Fachgerichte objektiv willkürlich sind oder Fehler erkennen lassen, die auf einer grundsätzlich unrichtigen Anschauung der Grundrechte beruhen (vgl. Beschluss vom 18. September 2009 - VfGBbg 13/08 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de; zum Bundesrecht vgl. etwa BVerfGE 18, 85, 92; 30, 173, 197; 95, 96, 128; Beschluss vom 20. April 2004 - 2 BvR 2043/03 -, NJW 2004, 3171).

    Zwar greift die molekulargenetische Untersuchung in das durch Art. 11 Abs. 1 LV geschützte Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung ein (vgl. Beschluss vom 18. September 2009 - VfGBbg 13/08 -, a. a. O.).

  • VerfG Brandenburg, 15.04.2010 - VfGBbg 37/09

    Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung; Akteneinsicht; Strafverfahren

    Dabei ist zugleich der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu wahren (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 18. September 2008 - VfGBbg 13/08 -, www.verfassungsgericht.brandenburg. de).
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